Die Kommandosprache des TR440 war erweiterbar und ist es somit auch im Emulator.
Dazu dienten 5 Mechanismen :
- Die benutzerdefinierte Vorbesetzung von Spezifikations-Werten
Syntax : # * SpezName ( KommandoName) = DefaultWert - Das Definieren von Kommandos für darauf vorbereitete Programme
siehe die Kommandos #DEFINIERE und #VEREINBARE - Kommando-Prozeduren
- Das Abspeichern eines kompletten Gedächtnisses in einer Datei und Neuladen eines solchen gespeicherten Gedächtnisses
- Das Ausführen einer Reihe von Kommandos, die in einer TR440-Textdatei standen (#TUE)
Im Emulator kommt zur Vereinfachung ein weiterer Mechanismus hinzu :
- Das Ausführen einer Reihe von Kommandos, die in einer Windows-Textdatei stehen
Die Syntax von Kommandoprozeduren lautet :
# * ProzName ( Parm1 , Parm2 , ... )
# Kdo1 , SpezName = * Parm1
# Kdo2 , SpezName = * Parm2
# **
Die Prozeduren konnten Labels enthalten der Syntax :
# * LabelName *
Es gab Variablen, die man setzen und löschen konnte :
# WAHLSCHALTER , SETZE = BV5
# WAHLSCHALTER , LOESCHE = ZW4
und natürlich entsprechende Kommandos, um die Labels anzuspringen :
# SPRINGE , LabelName
# SPRINGE , LabelName , (BV5)
# SPRINGE , LabelName , (FE1)